Warum sollte man sich für freie und Open-Source-Software anstelle von proprietärer Software entscheiden, um die Ansätze der digitalen Demokratie mit Werkzeugen auszustatten?

Warum sollte man sich für freie und Open-Source-Software anstelle von proprietärer Software entscheiden, um die Ansätze der digitalen Demokratie mit Werkzeugen auszustatten?

Die aktuelle Gesundheitskrise hat die Debatte über Civic Tech (Bürgertechnologie) durch die Einführung der App TousAntiCovid neu entfacht und sie in ethischer Hinsicht neu beleuchtet. Die öffentlichen Diskussionen, die durch die Anwendung ausgelöst wurden, haben dazu beigetragen, das Bewusstsein für den Platz und die Rolle vonOpen Source und freier Software in den Technologien unseres Alltags zu schärfen.

In der Tat erinnert man sich an die Befürchtungen bezüglich der Verwendung von Daten oder auch an die Fragen zur Transparenz, die diese Anwendung aufwerfen könnte. Die CNIL hat sich im Dezember 2020 mit der Angelegenheit befasst, um sich zum Entwurf eines Dekrets zur Änderung des Dekrets über die Datenverarbeitung mit der Bezeichnung "StopCovid" zu äußern. Die französische Landschaft wird in der Tat zunehmend von diesen Überlegungen geprägt, insbesondere im Rahmen des Aufschwungs der Bürgertechnologien. 

Die jüngsten Ereignisse und sozialen Bewegungen, die von einem gewissen institutionellen Misstrauen geprägt waren, haben zu einer Umstrukturierung des "Verhältnisses zwischen öffentlicher Debatte und privatem Engagement, direkter Repräsentation und neuen Formen des demokratischen Ausdrucks" (Marie-Laure Denis, Präsidentin der CNIL seit Februar 2019) beigetragen. Civic Tech wurde in diesem Sinne besonders im Rahmen von partizipativen Prozessen mobilisiert, die von öffentlichen Institutionen initiiert wurden, um Bürgerinnen und Bürger in die öffentliche Debatte einzubeziehen.

Der Einsatz digitaler Werkzeuge für demokratische Zwecke muss jedoch die Einhaltung von Transparenzkriterien und Datenschutzrechten gewährleisten können. Hier liegt die Herausforderung bei der Unterscheidung zwischen Open-Source- oder freier Software und proprietärer Software. Es geht auch darum, was manche als Technopolitik bezeichnen: "die Integration von (...) demokratischen Prinzipien in den Beginn der technischen Entwicklung (...) digitaler Werkzeuge", was sich darin äußert, dass demokratische Prinzipien in den Code der Plattform aufgenommen werden.  

Die aktuellen Ereignisse im Bereich Civic Tech, die durch den Wechsel von Akteuren des Sektors zu Open Source gekennzeichnet sind, haben uns dazu veranlasst, die Konturen und Herausforderungen der Unterscheidung zwischen proprietärer Software und freier und Open-Source-Software erneut zu präzisieren.


Das Team vonOpen Source Politics und seine Mitbegründer (Valentin, Virgile, Alain und Olivier) setzen sich seit über fünf Jahren dafür ein, dassOpen Source und freie Software zur Regel werden, und zwar in einer französischen Landschaft, die dennoch überwiegend proprietär ist.

Der Boden, den freie und Open-Source-Software auf dem Civic-Tech-Markt gewonnen hat, wird eine Debatte und Fragestellungen befeuern können, die wir innerhalb der Bewegung für freie Software und digitale Commons bereits begonnen haben.

In dieser Hinsicht werden wir nicht nur von der Idee angetrieben, freie und Open-Source-Software zu mobilisieren, sondern auch und vor allem von der Idee, zu echten digitalen Gemeingütern beizutragen, d. h. zu einer "Ressource, die von einer Gemeinschaft heterogener Akteure kollektiv produziert und/oder gepflegt und von Regeln beherrscht wird, die ihren kollektiven und gemeinsamen Charakter sichern"(Labo Société Numérique).

Um dieses Engagement besser zu verstehen, versucht dieser Artikel, so klar wie möglich zu erklären, wasOpen Source und Freie gegenüber proprietären Projekten ausmacht, indem er ein zugängliches Analyseraster aufstellt, das es ermöglicht, solche Projekte zu qualifizieren.

Vergleich Freie und Open-Source-Software vs. proprietäre Software

Freie und Open-Source-SoftwareEigene Software 
Lizenz zur kostenpflichtigen NutzungNicht 
Ja
Öffnen des QuellcodesJa, daher die Bezeichnung "Open Source".Nein. Der Quellcode ist für den Zugriff gesperrt.
Beispiele Freies Office, Firefox, Linux, Android, VLC etc.Office-Paket (Word, Excel etc.), Adobe Suite etc.
Freiheit, das Programm für alle Zwecke auszuführen (zu nutzen).Ja, das kann jeder.Nein, nur der Eigentümer kann dies tun oder indem er seine Erlaubnis erteilt.
Die Freiheit, die Funktionsweise des Programms zu studieren.JaNicht
Die Freiheit, Kopien weiterzuverbreiten.JaNicht
Die Freiheit, das Programm zu verbessern und die Verbesserungen zu veröffentlichen.JaNicht
Risiko der Abhängigkeit von einem VerlagGering, wenn die Software ausgereift ist und über eine Community verfügtStark, was riskant sein kann, wenn es sich um einen kleinen Verlag handelt
Sicherheit Reife Software wird geprüft und kann auf viele Mitwirkende zählenPrüfungen unterzogen werden, deren Ergebnisse jedoch nicht unbedingt veröffentlicht werden und deren Ergebnisse nicht replizierbar sind  
Reversibilität möglich JaDurch die Lizenz erschwert
Interoperabilität von Software untereinander Leichter zu implementieren.Komplexer gemacht. 
Zusammenlegung von Investitionen Garantiert und in großem Umfang möglich, wenn die Software über ein ausgereiftes Ökosystem von Mitwirkenden verfügt.  Ja, aber beschränkt auf die Fähigkeiten und den Willen des Herausgebers.
Infografik Open Source vs. proprietär
Infografik Freie und Open-Source-Software vs. proprietäre Software

Zoom auf die Lizenzen :


Freie und Open-Source-Software unterliegt kostenlosen Lizenzen, die als offen oder frei bezeichnet werden.  

Die in liberalistischen Gemeinschaften wohlbekannte Formel präzisiert im Allgemeinen: 

"Frei wie in Freiheit, nicht wie in Freibier".

die sich auf die Tatsache bezieht, dass diese Lizenzen den Nutzern zwar tatsächlich vier große Freiheiten (ausführen, studieren, verändern, weiterverteilen) garantieren, diese kostenlose Nutzung aber davon abhängig ist, dass man über die notwendigen Ressourcen (Zeit, Computerkenntnisse, Hosting) verfügt, um die Software selbst zu installieren, zu konfigurieren und zu nutzen.

Wenn solche Ressourcen nicht vorhanden sind, muss die Arbeit von Anbietern bezahlt werden, die im Kontakt mit ihren Kunden Know-how und ein Dienstleistungsangebot aufgebaut haben. Es gibt viele verschiedene Arten von Lizenzen und Modellen für freie und Open-Source-Software, die im Allgemeinen in zwei große Kategorien unterteilt werden: 

  • Copyleft (im Gegensatz zum Copyright), das den Nutzern garantiert, dass die großen Freiheiten der freien Software eingehalten werden, aber die Einführung von Einschränkungen verhindert (nachträgliche Schließung des Codes, unveröffentlichte geänderte Versionen).
    Beispiel: GPL (General Public Licence)
  • Nicht-Copyleft Im Allgemeinen als permissiv bezeichnet, da sie Einschränkungen für modifizierte, oft umfassendere Versionen erlauben, die unter einer proprietären Lizenz verbreitet werden können.
    Beispiel: die MIT-Lizenz und die Modelle Open Core

Proprietäre Software schreibt eine sogenannte proprietäre Nutzungslizenz vor, die die Bedingungen für den Zugang und die Nutzung der Software festlegt. Wenn sie kostenpflichtig ist, kann der Herausgeber frei entscheiden, welche Modalitäten er vorschreibt (pro Nutzer, pro Organisation usw.).

Netflix zum Beispiel funktioniert mit einem monatlichen Abonnement, das einem oder mehreren Nutzern die Möglichkeit gibt, den Dienst auf verschiedenen Medien (Telefon, Fernseher, Computer) zu nutzen.

"Wenn es kostenlos ist, bist du das Produkt"

Ein weiterer beliebter Ausdruck in freien Gemeinschaften, der darauf hinweist, dass viele proprietäre Software kostenlos genutzt werden kann, wie z. B. Facebook, das seine Gewinne durch die Nutzung der Daten seiner Nutzer erzielt, um zielgerichtete Werbung zu verkaufen.

Zoom auf die Öffnung des Codes

Die Frage der Offenheit des Codes ist das Kriterium, das demOpen-Source-Ansatzseinen Namen gegeben hat. Der Quellcode kann mit einem Kochrezept verglichen werden, das die Zutaten und die Vorgehensweise bei der Zubereitung eines Gerichts enthält: Wenn Sie dieses Rezept nicht haben, weil Sie weder die Zutatenliste noch den Herstellungsprozess kennen, können Sie das Gericht nicht reproduzieren oder verändern. In diesem Sinne gewährt proprietäre Software keinen Zugang zu ihrem Quellcode, während Open-Source-Software diesen Zugang transparent und kostenlos bietet. 

Zoom auf die Frage der Nachhaltigkeit und Skalierbarkeit

Freie und Open-Source-Software bietet weitaus größere Garantien für die Reversibilität als proprietäre Software. Da die Quellcodes bei der meisten Open-Source-Software öffentlich zugänglich und in der Regel gut dokumentiert sind, ist es leicht, im Falle eines Konkurses oder bei Missverständnissen einen anderen Anbieter zu finden. Wenn innerhalb der Organisation Ressourcen vorhanden sind, ist eine Internalisierung über einen Kompetenztransfer durchaus möglich.

Dieses Kriterium ist im Civic-Tech-Sektor umso wichtiger, da er überwiegend aus KMU und Kleinstunternehmen besteht, die innovative Lösungen anbieten, die von Natur aus riskant sind, und insofern, als die Gebietskörperschaften dazu tendieren, sich für ein oder mehrere Jahre zu verpflichten.

Das freie und Open-Source-Modell verhindert eine stärkere Abhängigkeit von einem einzigen Anbieter, dessen mittelfristige Lebensfähigkeit nicht garantiert ist.

Zoom auf Sicherheitsfragen

Zwar ist jedes Computersystem potenziell anfällig für Sicherheitslücken, aber ausreichend ausgereifte freie und Open-Source-Software wird in der Regel genauso häufig geprüft wie proprietäre Software, und ihr Quellcode ist zudem frei zugänglich. Diese Besonderheit ermöglicht eine breitere und gründlichere Überprüfung, da ein pluralistisches Ökosystem von Mitwirkenden gemeinsam dafür sorgt, dass das höchste Sicherheitsniveau gewährleistet ist. Einfach ausgedrückt: Mehr Augenpaare (aktive Mitwirkende) können so Schwachstellen aufspüren und Korrekturen nach einem von der Gemeinschaft diktierten Protokoll vorschlagen.


Bei proprietärer Software werden zwar punktuelle Audits durchgeführt, die Ergebnisse werden jedoch nicht immer veröffentlicht und sind de facto nicht reproduzierbar, da der Quellcode nicht offengelegt wird. Außerdem ist die Transparenz der nach dem Audit vorgenommenen Korrekturen nicht immer gewährleistet und erfordert manchmal ein weiteres Audit.

Die Zusammenlegung von Investitionen


Während es bei der Einführung proprietärer Software möglich ist, Investitionen zu vergemeinschaften, ist diese Vergemeinschaftung im Rahmen vonOpen Source reichhaltiger, da die Software nach ihrer Entwicklung ohne geografische Grenzen von einer großen, sehr unterschiedlichen Gemeinschaft von Akteuren mitentwickelt wird, die sie entsprechend den neuen Bedürfnissen ihrer Nutzer verändert.

Der Bedarf wird dann von den Nutzern und für die Nutzer definiert, im Gegensatz zu proprietärer Software, bei der die Entwicklung von den Fähigkeiten und dem Willen des Anbieters abhängt, diese umzusetzen.

Das freie und Open-Source-Modell ermöglicht es, nicht durch die Kapazitäten eines Anbieters eingeschränkt zu werden, der nicht in der Lage wäre, die Herausforderungen und Bedürfnisse einer sehr großen Institution zu erfüllen. Da der Code von Decidim offen und frei ist, konnte die Europäische Kommission mehrere Entwicklungsdienstleister (darunter Open Source Politics) gleichzeitig beauftragen, um ihre zahlreichen Anforderungen zu erfüllen.

Die Tatsache, dass Decidim Open Source ist, hat es den EU-Institutionen erleichtert, untereinander, aber auch - was entscheidend ist - mit externen Dienstleistern zusammenzuarbeiten. Bei der Verwendung einer proprietären Lösung wären die EU-Institutionen auf den Anbieter der Lösung beschränkt gewesen, während sie bei der Verwendung von Decidim "ein dediziertes Team nur für diesen Zweck aufbauen" konnten.

Europäische Institutionen nutzen Decidim, um die Konferenz über die Zukunft Europas zu unterstützen.OSOR (Open Source Observatory)

Kommen wir noch einmal auf die Open-Source-Zahlen zurück :

Schlussfolgerung

Die Unterschiede zwischen freier oder Open-Source-Software und proprietärer Software mögen für Endnutzer, die nicht unbedingt Experten in diesen Fragen sind, unbedeutend erscheinen, sollten aber dennoch im Mittelpunkt stehen, wenn es um Software geht, bei der sie handeln, um ihre Bürgerrechte auszuüben. 

Der Bereich Civic Tech, der (per Definition) die aktuellen Technologien in den Dienst der Stärkung der Bürger im Hinblick auf ein besseres demokratisches Funktionieren mit offeneren Regierungen stellen soll, muss bei den eingesetzten Werkzeugen eine Wahl treffen. Diese Werkzeuge können Gemeingüter sein, die den Bürgern gehören, um ein demokratisch definiertes bürgerschaftliches Ziel zu erreichen, oder sie können Eigentum von Privatunternehmen sein, denen es überlassen wird, die bürgerschaftlichen Ziele dieser Werkzeuge nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu definieren. 

Es handelt sich jedoch auch nicht um eine manichäische Wahl. Es sind verschiedene Softwaremodelle mit ihren Vor- und Nachteilen möglich. In einem demokratischen Rahmen ist es wichtig zu wissen, welche Werkzeuge man den Bürgern zur Verfügung stellt, insbesondere durch die Öffnung des Codes.

Ohne jegliche Überlegungen zu diesem Thema besteht die Gefahr, dass sich Geschäftsmodelle ausbreiten, die auf dem Weiterverkauf oder der kommerziellen Nutzung von Daten beruhen, die bei öffentlichen Konsultationen außerhalb des Rahmens gewonnen werden, dem der Bürger bei seiner ursprünglichen Teilnahme offen zugestimmt oder den er verstanden hat.

Diese Fragen haben uns dazu bewogen, Decidim zu wählen, um unsere Kunden zu unterstützen. Es ist mehr als eine freie und Open-Source-Software , es ist ein echtes digitales Common, das eine vielfältige Gemeinschaft von Akteuren und Mitwirkenden vereint und heute die Plattformen von 200 Institutionen auf der ganzen Welt vorantreibt.

In einem nächsten Artikel werden wir sehen, welche Kriterien uns bei dieser Wahl geleitet haben und wie man auf sehr einfache Weise verschiedene freie und Open-Source-Softwareprojekte analysieren und vergleichen kann.

Un partenariat au bénéfice de la civic tech libre

Un partenariat au bénéfice de la civic tech libre

Open Source Politics est très heureuse d’annoncer la mise en place d’un partenariat avec l’association IndieHosters afin de fournir des plateformes de démocratie participative toujours plus libres !

Naissance d’une amitié fructueuse

C’est par l’entremise de contacts communs que nos deux structures se rencontre en 2019. Notre volonté à l’époque était de travailler sur des outils de documentation en vue des rencontres de Numérique En Commun(s) – NEC prévu pour l’automne de la même année.

Suite à ce premier travail en coopération, Pierre Ozoux et Timothée Gosselin d’IndieHosters ont formé une partie de notre équipe technique sur l’utilisation de la technologie open-source Kubernetes. La première réalisation concrète et réussie née de cette union de compétence est la migration de la plateforme de pétition du Sénat. Cette plateforme Decidim, une des plus visitées dans le monde*, fait face à des pics de visite soudains et imprévisibles. Le dernier pic remonte à septembre 2022 à l’occasion du Z Event. Ce projet de streaming caritatif a mis en avant une pétition spécifique qui visait à interdire le déterrage de blaireaux. Suite à cette mobilisation, la pétition a d’ailleurs passé le seuil des 100 000 signatures. Seulement 3 autres pétitions avaient atteint ce seuil auparavant sur la plateforme d’e-pétition.

Les avantages de ce partenariat

Cette collaboration est d’une importance capitale pour nous. Elle nous apporte les compétences techniques qui nous manquaient et qui auraient été très difficiles à trouver et à former. Nous sommes convaincus que cela se traduira très concrètement en une meilleure qualité de service pour nos clients. Nous avons également eu l’occasion de réfléchir ensemble à l’avenir, et nous prévoyons de mettre à disposition une suite d’outils libres. Cette suite permettra notamment aux institutions publiques et aux associations de sortir de la dépendance aux GAFAM et aux prestataires propriétaires. Decidim vient s’ajouter aux outils déjà déployés par IndieHosters tels que Nextcloud, OnlyOffice, Rocket Chat et Jitsi. Nous avons prévu de déployer d’autres outils à l’avenir, avec l’accompagnement mutuel de nos deux structures. Nous sommes très enthousiastes à l’idée de renforcer notre collaboration afin de poursuivre notre mission de démocratisation de la technologie et de l’accès aux outils informatiques.

Yohan Lechevalier pour IndieHosters

Ce qui va changer pour nos clients

Toutes nos plateformes Decidim sont hébergées en France, chez notre prestataire Scaleway. Cependant, la nature des serveurs que nous utilisons va changer en passant vers des clusters open source Kubernetes, ce qui sera bénéfique pour les performances. En effet, la puissance évoluera automatiquement en fonction du volume de visites et d’internautes pour absorber les phases de participation intense en toute tranquillité. Nous prévoyons de migrer toutes nos plateformes Decidim en ce printemps 2023. Les interventions seront programmées pour réduire au maximum le temps d’interruption de service. Cette migration est prise en charge par Open Source Politics et aucun coût supplémentaire ne sera facturé à nos clients.

Pour aller plus loin

En mars dernier nous avons dédié le webinaire du Club des utilisateurs francophones de Decidim à la présentation du partenariat entre IndieHosters et Open Source Politics. En présence de Pierre Ozoux, co-fondateur d’IndieHosters, notre équipe technique a expliqué les avantages de cette évolution et vous pouvez revoir cette présentation en vidéo !

À propos d’IndieHosters

IndieHosters est une association spécialisée dans l’hébergement sécurisé et éthique de services numériques. Elle fournit des solutions d’hébergement pour des organisations qui partagent ses valeurs en matière de logiciel libre, d’éthique, de sécurité, de transparence et de liberté.

Pour en savoir plus : https://indiehosters.net/


*Chiffre de 2023, avec 133 800 visites au 26 avril 2023.

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